Zuerst haben wir uns ganz „klassisch“ über massiv Stein-/Ziegelhäuser informiert. Allerdings stellten sich dabei schon bald für uns zwei gravierende Probleme heraus:
- die kurze Bauphase
- die hohe Baufeuchte
Unser Haus muss innerhalb 5-6 Monaten realisiert und bezugsfertig sein. Dies war von Anfang an klar und ist unseren persönlichen Lebensumständen geschuldet.
Desweiteren bereitete mir die Baufeuchte Kopfschmerzen.
Es wird zwar immer mit den Wunderwaffen der Moderne gepriesen „heute baut man ganz anders –> Chemie„ und „da haben wir ganz tolle Maschinen, die das RuckZuck trocken“ –> viel Strom, nur oberflächige Feuchte wird entzogen.
Wir haben selbst in einem neugebauten Doppelhaus gewohnt, und daher weiß ich, wie es um die Restfeuchtigkeit im Haus aussieht. Die ersten Jahre bedeutet das hohe Heizkosten und kein optimales Raumklima.
Nicht umsonst hatte man früher den Rohbau über den Winter stehen lassen, aber wie gesagt, mit der heutigen Bauweise ist das alles KEIN Problem. 😉
Daher sahen wir uns zwangsweise nach Alternativen um und kamen dann schließlich auf Holzhäuser.
Nachdem der Baubiologe auch noch den Begriff Massivholzhaus fallen ließ, war unsere Neugierde geweckt. Er führte gleich aus, dass es nicht nur die Ständerbauweise gibt, sondern mittlerweile recht interessante Massivholzhäuser. Dann folgte noch ein zufälliges Gespräch mit einer Bekannten, die ganz begeistert von einem Holzhaus berichtete, welches Ihre Mutter gerade baut. Natürlich in Massivholzbauweise.
Also machten wir uns zu dem Thema schlau und starteten die ersten Besichtigungstouren.
Warum wir uns dann gerade für ein Soligno® Holzhaus entschieden haben putty download , folgt in einem weiteren Artikel.